03. - 07. Juni 2024

Detmolder Räume

Workshopwoche

Interdisziplinäre Workshopwoche

Im kreativen Ausnahmezustand mit interessanten Menschen eine Woche lang arbeiten und neue Praktiken und Methoden erkunden? Die Workshopwoche Detmolder Räume ermöglicht es Studierenden der Detmolder Schule für Gestaltung, vom 3. bis 7. Juni 2024 an mehrtägigen Intensiv-Workshops teilzunehmen, während die üblichen, wöchentlichen Lehrveranstaltungen an der Hochschule pausieren. Begleitet werden diese Workshops sowohl von externen Gästen eingeladener Expertinnen und Experten aus Praxis und Forschung sowie von unseren Lehrenden. Seit 15 Jahren sind die Detmolder Räume integraler Bestandteil unseres Lehrplanes und inzwischen zu einer wertvollen Ergänzung der Lehre an der Detmolder Schule geworden.

Diesjähriges Thema der Workshopwoche ist re-form, denn Praktiken und Denkprozesse der Umgestaltung, Verbesserung und Wiederherstellung tragen zu neuen Lösungen und Erkenntnissen in Architektur, Innenarchitektur, Stadtplanung und Design bei. Die Workshops nähern sich dieser Thematik in unterschiedlicher Art und Weise an.

Ausgewählte Gäste sprechen bei unserer fachbereichsübergreifenden Konferenz im Lippischen Landesmuseum zum Thema ` Re Form Handwerk – Nachhaltige Gestaltungs- und Planungsprozesse in Architektur, Baukonstruktion, Design und Medien ` am Abend des 5. Juni 2024. Die Konferenz und alle weiteren Veranstaltungen der Detmolder Schule werden außerdem auf dem zeitgleichen Festival Detmolder Design Woche öffentlich präsentiert.

Gäste

Workshops

Rundgang

Konferenz

Gäste

Unsere Gäste

Gaspard Geerts | Rotor

Architekt Gaspard Geerts ist Teil des in Brüssel ansässigen, renommierten Kollektivs Rotor, dessen Mitglieder ein gemeinsames Interesse an Materialflüssen in Industrie und Bauwesen haben. Rotor betreibt die Konzeption und Realisierung von Design- und Architekturprojekten und entwickelt durch Forschung, Ausstellungen, Schriften und Konferenzen kritische Positionen zu Design, Materialressourcen und Abfall. Geerts ist als Projektmanager für verschiedene Design-, Ausstellungs- und Forschungsprojekte tätig. 2022 war er Gastprofessor am KIT Karlsruhe.

KONFERENZ | Sprecher

Ania Bauer und Jacob Brinck | Llot Llov

Das Markenzeichen des Berliner Produkt- und Interiordesign-Studios Llot Llov ist die Neuinterpretation traditioneller Handwerkskunst. Das von Ania Bauer und Jacob Brinck seit 2006 geführte Studio hat sich bereits international etabliert. Ihre innovative Oberflächenveredelung OSIS, die durch Salzkristalle und wasserbasierte Farbpigmente auf Holz erzeugt wird ist mit dem Deutschen Materialpreis ausgezeichnet. Ihr Produkt GLACIER ist ein Terrazzo, der aus recycelten Materialien der Kosmetikindustrie besteht.

KONFERENZ | Sprecher
WORKSHOP | Voll Toll

Ramona Schwertfeger | Lagerschwertfeger

Architektin Ramona Schwertfeger ist Gründungspartnerin des Berliner Büro LAGERSCHWERTFEGER, welches sich der Planung und Umsetzung nachhaltiger Gebäude in Holzbauweise widmet. Das Aufgabenspektrum reicht vom Wohnungsbau, über Gewerbe- und Hochschulgebäude bis zum Schulbau.

KONFERENZ | Sprecherin

Lotte Meret Effinger | Gastprofessorin an der Justus-Liebig-Universität Gießen

Lotte Meret Effinger, Gastprofessorin für Kunstpraxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen, fokussiert sich auf Performance und Installation. Als Künstlerin und Forscherin im Bereich Bildende Kunst betont sie den Einfluss von Technologien auf Körpererfahrungen. Lotte Meret entwickelt hybride Skulpturen und Installationen, schafft innovative Erzählformate und wurde international für ihre Arbeiten ausgezeichnet.

WORKSHOP | Space Body Sound

Johannes Krohne | IFUB

Der Architekt Johannes Krohne ist Gründer von IFUB (Institut für unglaubliche / unerschütterliche / umwerfende /… Baukunst), einem Büro für gemeinwohlorientierte Architektur und Innenarchitektur. Sein multilokal in München, Berlin und am Bodensee ansässiges Team, welches er mit seinem Partner Bernhard Kurz führt, hat sich zehn Leitlinien des gemeinwohlorientierten Bauens auferlegt – von „Renovieren statt Neubauen“ über „Schön Bauen“ bis „Nicht Bauen“.

WORKSHOP | Upwandschranking

Lisa Heinze | Universität Kassel

Diplom Designerin Lisa Heinze verfügt über eine umfassende entwerferische und technisch-methodische Expertise in verschiedenen digitalen Bereichen — 2D, 3D und 4D. Seit 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet „Experimentelles und Digitales Entwerfen und Konstruieren“ an der Universität Kassel im Forschungsvorhaben „Robotergestützte additive Fabrikation von Bauteilen aus Altholzpartikeln“.

WORKSHOP | Body Spaces - Design Performances

Yağdır Çeliker Cenger | Istanbul Technical University Graduate School

Yağdır Çeliker Cenger promoviert im Studiengang Architectural Design Computing an der Istanbul Technical University Graduate School. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Gestaltung von Glasfassaden, der leistungsbasierten Detailgestaltung von Gebäuden, der Designkognition, computergestützten Methoden und Anwendungen im Bereich des architektonischen Erbes sowie parametrischen Konstruktionsverfahren.

WORKSHOP | Façade Re-Form

David Rauer

Bildender Künstler David Rauer ist mehrfach für seine bildhauerischen, performativ-installativen, oftmals partizipatorischen Arbeiten ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Kunstpreis Osnabrück 2023. Als Keramiker, der sein Handwerk von der Pike auf gelernt hat und es virtuos beherrscht, macht er farbintensiv-vielfarbige, in ihrer Form mal geschlossenere, mal offen-informelle Klein- und Großplastiken, von denen sich nicht sagen lässt, ob sie etwas darstellen oder gar was sie seien.

WORKSHOP

Stephan Claudius | Sichtvermerk

Stephan Claudius ist Grafikdesigner und Schriftgestalter. Er leitet das Gestaltungsbüro Sichtvermerk, das einen stark typografischen Schwerpunkt hat. Seine Schriftentwürfe vertreibt er über die Typefoundry Cape Arcona, die er zusammen mit Thomas Schostok betreibt.

WORKSHOP | Frauen im Licht

Vanessa Ruwisch und Anika Hendricks | Lippe im Wandel

Vanessa Ruwisch (Umweltpädagogin) und Anika Hendriks (Umweltingenieurin) sind seit 2021 Bildungsreferentinnen bei Lippe im Wandel e.V. und vermitteln mit Freude, Authentizität und Pragmatismus, wie eine zukunftsfähige Lebensgestaltung aussehen könnte. Beide verbindet die Motivation, eine sozialere und nachhaltigere Welt mitzugestalten.

WORKSHOP | Re Form Your Lifestyle

Mohamed Khaled Ashmawy | Digital Methods Collective

Mohamed Khaled Ashmawy, Computational Designer und Architekt ist zusammen mit sechs Partnern Mitgründer des Digital Methods Collective. Als Anwender von Technologien wie Robotik, Additiver Fertigung, Programmierung und Mixed Reality, leitete er die Kreation der ersten 3D-gedruckten Struktur im Nahen Osten in Zusammenarbeit mit MEAN* und entwickelte kürzlich seine AR-Software "Building Game". Er wurde mit dem Innovations- und Nachhaltigkeitspreis von Architectural Digest und dem Kickstart-Startup-Grant ausgezeichnet.

WORKSHOP | Liquid Spaces

Holger Hanson und Jan Mahlstedt | MINDWALKS

Holger Hanson und Jan Mahlstedt sind Gründer von Mindwalks, einem Unternehmen mit Sitz in Köln, dessen Leistungen die Arbeit mit Technologien umfassen, die digitale Inhalte haptisch erlebbar machen. Zudem bieten Mindwalks Software- und Hardwareentwicklungsdienstleistungen, einschließlich UX User Experience und UI User Interaction. Von IoT-Lösungen bis zur Gestaltung und Herstellung von Prototypen bietet Mindwalks vielseitige Unterstützung im Exponat- und Ausstellungsbau sowie in Architektur und Design.

KONFERENZ | Sprechende

Workshops

Die Workshops

Arbeiten aus den Studiengängen Bachelor Architektur, Innenarchitektur und Stadtplanung, sowie Master Innenarchitektur Raumkunst, Master of Integrated Design und Master of Integrated Architectural Design werden in wechselnden Ausstellungen in der DSGalerie im Foyer der Detmolder Schule für Gestaltung, dem Fachbereich 1 der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe präsentiert. Erläuterung der Aktionsfläche / Aktionen in DS Galerie....

Öffnungszeiten
Montag - Freitag
8 - 20 Uhr

Die einwöchigen Workshops bieten eine intensive Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten zu vertiefen, neue Techniken zu erlernen, freie Diskussionen über aktuelle Themen zu führen und studiengangsübergreifende Kontakte zu knüpfen. Hierbei steht die aktive Teilhabe und das Miteinander im Team im Vordergrund.

Als Kumulative Module (KMs) sind die Workshops fester Bestandteil des Curiculums der Detmolder Schule; mindestens zwei KMs sind im Studienverlaufsplan als Workshops vorgesehen. Anmelden können sich Bachelorstudierende aller Studiengänge unseres Fachbereichs aller Semesterstufen über das Online-Wahlverfahren der Lehrveranstaltungen am Semesteranfang - Zweitsemester sind besonders willkommen! Für die Workshops werden zwei Credits, wie bei anderen Kumulativen Modulen vergeben, mit dem Unterschied, dass es bei gleichem Workload doppelt so viel Betreuungszeit durch die Lehrenden gibt. Masterstudierende können nach Absprache mit den Lehrenden ebenfalls teilnehmen.

Let`s Get Lost

Prof. Michel Melenhorst und Ruth von Borstel

Überall können wir geortet, gefunden und verfolgt werden. Kameras verfolgen uns, unsere Smartphones hinterlassen eine Spur von Daten, ... Let's get lost! Wir bauen ein Labyrinth, schaffen Ecken, in denen man verschwinden kann, unerwartete Orte, unklar, wie man sie erreicht und ob man jemals wieder herauskommt. Wir bauen mit vergessenen Materialien: Abriss- und Renovierungsreste, Holzbalken, Glasscheiben und Fensterrahmen. Materialien mit Geschichte. Alles wird vorab gescannt und im Maßstab 1:10 ausgedruckt, sodass wir gemeinsam experimentell ein labyrinthisches Modell bauen können. In der Detmolder Räume Woche realisieren wir es schließlich im Maßstab 1:1 auf dem Campus. Und dann verschwinden wir im Labyrinth, die Macher unbekannt.

Bild: Theseus in the Minotaur's labyrinth, by Edward Burne-Jones, 1861

Aus dem Gedicht Everness von Jorge Luis Borges:

"Und alles ist Teil des vielfältigen / Kristall dieses Gedächtnisses, des Universums; / es gibt kein Ende des Labyrinths der Gänge, / und wo immer du hingehst, schließen sich die Türen; / Jenseits der Dunkelheit findest du das Licht / der Ewigkeit und die Archetypen.

Für alle Experimentierfreudigen, die Freude am gemeinsamen Bauen haben! Eure Baugenossen sind: Michel Melenhorst, Ruth von Borstel, Janine Tüchsen und das Digital Method Collective (Aram Badr, Luis Alphonso Gutierrez Suarez, Mohamed Khaled)

Space Body Sound

Prof. Nicolas Rauch mit Lotte Meret Effinger, Justus-Liebig-Universität Gießen

Im Workshop erforschen wir die interdisziplinären Verbindungen zwischen Raum, Körper und Klang. Gemeinsam mit der Künstlerin Lotte Meret Effinger untersuchen wir die Wechselwirkung zwischen architektonischem Raum, menschlichem Körper und akustischer Umgebung. In dem Workshop werden wir das “Touch Me“ Interface von Playtronica – ein musikalisches Gadget, das Töne erzeugen kann – kennenlernen und im ersten Schritt ganz frei damit experimentieren. Im weiteren Verlauf sollen kleine Arbeiten entstehen, die zum Ende des Workshops in einer gemeinsamen Installation präsentiert werden.

Upwandschranking

Prof.in Anna Tscherch mit Johannes Krohne, IFUB

Kleinanzeigenportale sind reich an kostenlos abzugebenden Schrankwänden aus vergangenen Zeiten, die jedoch scheinbar keiner haben möchte – außer uns! Wir entwerfen und bauen neue Objekte und Module aus alten Schrankwandelementen und Kleinstmöbeln. Um den Materialwert zu bewahren, transformieren wir diese nostalgischen Möbelstücke in etwas Neues und Funktionales mit kuriosem Charme. Dazu kombinieren wir Korpusse, Fronten, Beine und Beschläge auf experimentelle Weise, überformen diese durch bunte Anstriche und verknüpfen sie mit neuen Funktionen. Entstehen sollen rollbare, multifunktional nutzbare Podeste, Tribünen und Campusmöbel für unser Hochschulgebäude - zum Aufenthalt, für Ausstellungen und / oder Stauraum. Wir setzten uns dabei mit der Frage auseinander, was entstehen kann, wenn sich der Entwurf an den Beschränkungen des Materials orientiert, denn wir leben in einer Welt mit beschränkten Ressourcen.

Begleitet wird der Workshop von unserem Gast, dem Architekten Johannes Krohne vom Architekturbüro IFUB (Institut für unglaubliche / unerschütterliche / umwerfende /… Baukunst) aus Berlin, München und vom Bodensee. Die Präsentation der Arbeiten findet im Rahmen des öffentlichen Campusrundgangs am Freitagmittag statt und ist damit Teil des Events der 'Detmolder Design Woche'.

Voll Toll

Prof. Tim Brauns mit Ania Bauer und Jacob Brinck, Llot Llov

In dem vom Berliner Designlabel LLOT LLOV geleiteten Workshop wird mit recyceltem Nagellack experimentiert. Die Produkt- und Interiordesigner stellen selbst Möbel, Objekte, Leuchten und Oberflächen her und forschen dazu im Bereich Upcycling. Ihr Produkt GLACIER, ebenfalls in einem Upcycling-Workshop entstanden, verwertet ausrangierte Nagellackflaschen und lose Nagellackfarben im nicht-kosmetischen Bereich. Die Farben des Lacks sowie das Glas der Flaschen erscheinen vor dem Steingemisch dreidimensional. So entsteht eine moderne und individuelle Interpretation von farbigem Terrazzo. An diese Experimente soll nun angeknüpft werden mit dem Ziel, neue Konzepte zu visualisieren und anhand der Materialproben Prototypen oder Darstellungen zu entwickeln. Nach Abschluss des Workshops werden von der Jury ausgewählte Projekte TRASH2TREASURE präsentiert, einer Plattform, mit der die Designer zusammenarbeiten und welche den Workshop zusammen mit dem Kosmetikkonzern COSNOVA in Form von ausgesonderten Modellen aus der Kosmetikindustrie unterstützt.

Body Spaces - Designperformances

Prof. Markus Schein und Prof. Hans Sachs mit Lisa Heinze, Universität Kassel

Wir kreieren Design Performances, in denen wir in Workshops Choreographien unserer Gesichter, Hände und Körper digitalisieren und daraus Skulpturen entwickeln und im Landesmuseum präsentieren. Im Rahmen des Body Spaces – Seminars (WPF) haben wir Bewegungsabläufe, Strategien und Werkzeuge entwickelt und erprobt, mit denen Bewegung im Raum digitalisiert und als virtuelle oder materielle Skulptur realisiert werden kann. Im KM nutzen wir diese Vorarbeit, um in verschiedenen Workshops in der Hochschule und im Landesmuseum unsere Arbeit fortzuführen. Rapid Prototyping Gerät, Augmented Reality-Anwendungen oder Cobots werden unsere Mittel sein.

Abbildung: Collage mit Material von
Stil aus Arte Night & Day - Chloé Moglia & Paradox Sal

Liquid Spaces - Designperformances

Prof. Markus Schein und Prof. Hans Sachs mit Mohamed Khaled Ashmawy, digital methods collective, Holger Hanson und Jan Mahlstedt, MINDWALKS

Der Workshop widmet sich der experimentellen und künstlerischen Entwicklung von dynamischen Gestaltungsprozessen, in denen physische Räume mit digitalen Elementen und virtuellen Umgebungen verschmelzen. Der Schwerpunkt liegt auf Mixed-Reality (MR)-Technologien, einschließlich "Virtual Reality" (VR) und "Augmented Reality" (AR). Ziel ist es, selbst generierte Daten in Form von Skulpturen, Bildern, Installationen (http://dataphys.org/list) oder Choreografien (Bsp.: William Forsythes "Black Flags"), (Re-)Projektionen, Lichtobjekten zu interpretieren.

LIQUID SPACES steht jedem offen, der sich für den Schnittpunkt von Kunst und Technologie interessiert — Vorkenntnisse in digitalen Technologien sind nicht erforderlich. Für den Workshop werden wir leicht zugängliche Apps auf Smartphones sowie verfügbare Geräte im XR-Lab am Kreativ Campus Detmold (KIO), des Hybrid Lab (FB1, Raum 4.303) und des FABLAB 5209 nutzen.

The Great Good Place

Prof.in Sandra Bruns mit Leonie Unger

In unseren Innenstädten wird immer noch zu viel Raum den Autos gewidmet. Dabei könnten diese Flächen, wie Garagen, Parkplätze und Straßen im Innenstadtkern zu lebendigen Orten umgestaltet werden, die eine Verbindung zwischen den Menschen schaffen und zusätzlich zu einem verbesserten Mikroklima beitragen könnten. In der Detmolder Räume Woche verwandeln wir eine Innenstadt-Garage mit angrenzenden Parkplätzen in einen Ort der Begegnung, um der Ent-Demokratisierung und sozialen Isolation entgegenzuwirken. Durch diese räumliche Intervention zeigen wir, wie ein unkonventioneller Umgang mit dem Stadtraum möglich ist und wie dieser die urbane Kultur bereichert. Es entsteht ein Mockup-Interieur aus gebrauchten Materialien und Fundstücken, wodurch die Ästhetik dem Verfügbaren folgt. Ein zentraler Anziehungspunkt dieses Ortes ist eine Tafel von Leonie Unger (MIAR-Studentin), die zu einem kulinarischen Austausch einlädt. Besonders ausländische Studierende sind willkommen, damit die Gerichte international werden. Im Anschluss an die Detmolder Räume Talks am Mittwochabend lädt unser Ort alle zu einem geselligen Zusammenkommen ein.

The Great Good Place (Ray Oldenburg)

Frauen im Licht

Prof.in Iris Baum mit Stephan Claudius, Sichtvermerk

Im Workshop erstellen wir künstlerische Portraits lippischer Frauenfiguren, die kulturell - künstlerisch, handwerklich, musikalisch, dichterisch, malerisch aus der lippischen Region heraus in und für die Gesellschaft gewirkt haben. Nach einer Einführung in Technik und Methode der Cyanotypie experimentieren wir mit den verschiedenen malerischen wie grafischen Ausdrucksmöglichkeiten dieser Technik. Trägermaterial sind Stoffe mit einem zweiten Leben. Unsere jeweiligen Perspektiven auf die Frauen bestimmen dabei die Aussagen der Lichtcollagen, die durch überlagernde, übermalende oder fragmentarische Darstellungen, Schichtung, Schärfe oder Unschärfe persönliche Eigenheiten, Inhalte und/oder Leidenschaften interpretieren.

Zu Ende der Detmolder Räume Woche präsentieren wir eine Flaniergalerie ‘unserer Frauen‘ im Stadtraum, um sie en passant in den öffentlichen Blick zu rücken.

Reform Your Lifestyle

Prof.in Susanne Kost mit Anika Hendricks und Vanessa Ruwisch, Lippe im Wandel

Ausgehend von unseren Grundbedürfnissen wie Ernährung, Kleidung, Mobilität und Energie lernen wir regionale Beispiele nachhaltigen Wirtschaftens kennen und erarbeiten uns durch Recherche, Spaziergänge und Themeninputs praktische und alltagstaugliche Lösungen für einen sozialeren und nachhaltigeren Lebensstil. Wir reflektieren unser Einkaufsverhalten, den Umgang mit Lebensmitteln und anderen Produkten des Alltags und entwickeln Handlungsoptionen, wie wir unser eigenes Tun verändern können. Im Workshop arbeiten wir in zwei Themenfeldern:

Textil/Kleidung: Wir setzen uns mit Produktionsketten, Zero Waste, Upcycling auseinander, erarbeiten einen praktischen Einkaufsguide und geben Stoffen in einer kreativen Textilwerkstatt ein zweites Leben. Auf dem Campus initiieren wir eineTauschRauschBörse.

Ernährung/Konsum: Hier geht es um den Umgang mit Lebensmitteln, Foodsharing, Urban Gardening und Mundraub. Unsere Erkenntnisse setzen wir in einem Garten- und Kochworkshop praktisch um.

Gestaltet wird der Workshop von Vanessa (Umweltpädagogin) und Anika (Umweltingenieurin). Beide verbindet die Motivation, eine sozialere und nachhaltigere Welt mitzugestalten. Seit 2021 sind sie Bildungsreferentinnen bei Lippe im Wandel e.V. und vermitteln mit Freude, Authentizität und Pragmatismus, wie eine zukunftsfähige Lebensgestaltung aussehen könnte.

Circular Material World

Lisa Pusch und Prof.in Susanne Schwickert

“It’s a material world“ - wir sind umgeben von Material. Meist erkennen wir die Oberfläche, die Haptik, die Farbe des Materials. Die Eigenschaften nehmen wir durch unsere Sinne wahr, doch sehen tun wir sie nicht. Was liegt unter der Oberfläche? Welche Materialien sind verbaut und verbunden? Im Workshop möchten wir hinter das Sichtbare sehen. Wir möchten zirkuläre Materialien kennen lernen und demontierbare Verbindungen im Modell/Prototyp erproben.

Mini-Konzept für ein 1950er-Museum

Prof. Andreas Vetter

In Bremerhaven gibt es seit 2005 ein privat geführtes ‚Museum der 1950er Jahre‘. Sein jetziger Standort, eine kleine, ehemalige Militär-Kirche, wurde mit viel Engagement, Kenntnis und vor allem unendlich vielen Exponaten in ein Erlebnismuseum verwandelt, in dem man die Zeit der 1950er Jahre in Nischenräumen (Küche, Jugendzimmer, Friseur, Einkaufsladen, Kneipe ...) nacherleben kann.

Inzwischen ist das Museum etwas in die Jahre gekommen und steht zudem auch vor einem Umzug in neue Gebäude. Wir wurden gefragt, ob wir nicht ein paar frische Ideen für eine dezente oder auch umfassende Neugestaltung entwickeln könnten. Ein buntes Thema, charmante Alltagsexponate und eine entspannte Atmosphäre für kreative Ideen – warum nicht?

Wir fahren am Montag/Dienstag nach Bremerhaven, analysieren und dokumentieren das Museum. Am Mittwoch und Donnerstag arbeiten wir die Ideen in Detmold aus und überlegen uns eine Präsentationsweise für den Campusrundgang am Freitag. Unsere Konzepte werden natürlich auch der Museumsbetreiberin vorgestellt und dienen vielleicht sogar als Grundlage für die Gestaltung des neuen Standorts.

Facade Re Form

Prof. Daniel Arztmann und Alvaro Balderrama mit Yağdır Çeliker, Technische Universität Istanbul

In Bezug auf das diesjährige Thema der Detmolder Räume "Re-Form" wird ein Workshop zur Erforschung der Komplexität und Bedeutung von Fassadenschichten und -komponenten unter verschiedenen klimatischen Bedingungen durchgeführt. Dieser hybride Workshop wird in Zusammenarbeit mit unseren akademischen Partnern von der Ozyegin Universität in Istanbul, Türkei, organisiert, und Student:Innen der UCB in Santa Cruz, Bolivien, werden online teilnehmen. Die Workshop-Teilnehmer in den drei Ländern werden in Gruppen aufgeteilt und erhalten technische Daten von bestehenden Gebäuden.

Reform Peace

Prof. Oliver Hall

Die Giebelwände der heute nicht mehr vorhandenen Baracken des Kriegsgefangenenlagers Stalag 326 in Schloss Holte Stukenbrock werden zur Projektionsfläche für ihre künstlerische Auseinandersetzung mit Erinnerungskultur. Was kann, bzw. was darf eine Kunstinstallation an Gedanken und Bildern erzeugen in einer Gedenkstätte für die insgesamt 5,3 Mio. sowjetischen Kriegsgefangenen, die in deutscher Gefangenschaft gehalten wurden? Auf Holztafeln, die zur Verfügung gestellt werden und die die Barackengiebel im Maßstab 1:7 simulieren, werden Techniken eingesetzt, um einen kreativ künstlerischen Bezug zu dem Lager und dem damaligen Geschehen herzustellen. Als gestalterisches Experiment soll eine möglichst große Bandbreite an Kunstformen getestet werden, z.B. Graffiti, Gemälde, Raumskulptur, Videoprojektion, oder performative Kunst mit Ton und Licht. Zwei jeweils ggü. stehende Giebelwände rahmen oder tragen ihre Kunstwerke. Schüler:innen des Gymnasium Schloss Holte- Stukenbrock entwickeln parallel Beiträge, die alle gemeinsam ausgestellt werden am Freitag den 07.Juni im Casino Foyer zum Thema „Erinnerungskultur“.

Parallel dazu veranstaltet das Institut für Design Strategien (IDS) eine gleichnamige Konferenz und Diskussion am gleichen Ort.

Lehm Lern Ort

Sascha Walter

In kooperativer Zusammenarbeit mit einem Lehmbauer aus Detmold sind bereits einige 1:1 Studien und Überlegungen zum kreislauffähigen „Bauen und Wirken“ entstanden. Dieser ganzheitlich nachhaltige Erfahrungsprozess soll nun intensiviert werden. Ziel ist es über einen kleinen Stegreifwettbewerb in Teams verschiedene „Raumkonzepte“ zu entwickeln, von denen anschließend besonders vielversprechende Ansätze verwirklicht werden sollen. Im Idealfall ein Prozess von der Zirkulär-/Reuse-Idee bis zum konkreten Reallabor bzw. realen Wirkstätte in OWL. Es wird ein facettenreicher und experimenteller Prozess mit wieder- und weiterverwertbaren Materialien gewagt. Lehm bzw. aufbereitete „Erde“ sollte dabei neben kreislauffähigen und nachwachsenden Baustoffen eine wichtige Rolle einnehmen. Wie muss damit entworfen und gebaut werden? Wie kann ein sinnvoller und relevanter Umgang mit Ressourcen aussehen? Es wird sehr handlungsorientiert und interdisziplinär zugehen. Je nach individuellen Möglichkeiten wird sich ein breites Erfahrungsangebot entwickeln. Die „LehmLernOrte“ richtet sich damit an alle Teilnehmer:Innen, die offen und motiviert für vielschichtiges Entwerfen bis Arbeiten sind und sich auf einen intensiven Erfahrungsprozess einlassen wollen.

Green Container

Prof. Manfred Lux

Das Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen gewinnt enorm an Zuspruch. Neben Holz gibt es weitere nachwachsende Pflanzenbaustoffe wie Schilf, Gras, Stroh. Meistens werden diese Materialien leider nur für einfache Dämmzwecke verwendet. Es gibt Pflanzen so wie die Typhapflanze (Rohrkolben), die sowohl dämmende als auch tragende Funktionen in der Architektur erfüllen. Dieses Potential nutzen wir und bauen damit. Im ein- wöchentlichen handwerklichen Workshop entwickeln wir Bauteile, die wir selber herstellen. Aus Pflanzenbestandteilen und Bindemitteln werden Rahmen im Maßstab 1:1 gebaut, welche im Anschluss zu einem Container zusammengefügt werden.
Der Green Container wird ein architektonischer Prototyp zeitgemäßen Bauens. Der Workshop ist Teil des Forschungsprojektes „green Container“.

Infopavillon Stadtdaten

Prof. Axel Häusler

In Kooperation mit der Stadt Detmold beschäftigt sich das Forschungsprojekt „Statt Daten – Stadtdaten“ mit der Frage, wie im Stadtraum gesammelte Informationen öffentlich erlebbar gemacht und für das Allgemeinwohl sinnbringend genutzt werden können. Auf welche Weise können interaktive Visualisierungsmedien zur niedrigschwelligen Darstellung von Mobilitätsdaten und Informationen zum städtebaulichen Klimaschutz im Stadtraum eingesetzt werden. Wie lassen sich dadurch informierte Entscheidungen der Bürger:innen ermöglichen? Eine wichtige Rolle spielen dabei greifbare, haptische Informationswerkzeuge, sogenannte „Tangible Interfaces“, die mit unterschiedlichen, datenbasierten Inhalten bespielt werden können.

Das Projekt benötigt nun eine zentrale Anlaufstelle im Stadtraum, an der die wesentlichen Inhalte und Forschungsergebnisse kenntlich und erlebbar gemacht werden können.

Wie kann so ein Infopavillon aussehen, der durch seine Architektur und die darin ermöglichten Technologien, die digitale Stadt physisch erlebbar macht?
Im Rahmen unseres DR-Workshops werden wir uns daher mit den verschiedenen Formaten von ‚Tangible Architecture‘ und ‚Data-Driven-Design‘ auseinandersetzen, diesen Infopavillon kollaborativ entwerfen, als Holzkonstruktion bauen und unsere Arbeitsweise im Sinne eines Open-Source-DIY-Workbooks digital dokumentieren.

Wand_Installation

Prof.in Dorothea Schutsch

Über 3 Tage entdecken wir unser Umfeld und entwickeln eine großformatige und raumbezogene Wandinstallation. Unterwegs in Detmold, jeweils am Vormittag, entdecken wir zu Fuß oder auf Fahrrädern das Umfeld der Hochschule in Detmold. An verschiedenen Orten tragen wir Beobachtungen und Erlebnisse mit dem Thema Farbe zusammen: z.B. mithilfe von Notizen in Skizzenbüchern, Fotos oder Fundstücken.

Diese Aufzeichnungen und Fundstücke vom Vormittag sind dann Material, mit dem wir gemeinsam an einer raumgreifenden Wandinstallation im Farblabor arbeiten.
Fast alles ist erlaubt! Mit unterschiedlichen Techniken (zeichnen, malen, schreiben, kleben, bauen, projizieren usw.) entwickeln Sie über drei Tage die Installation.

Die Installation bzw. der Arbeitsprozess bildet den Schwerpunkt im Workshop, trotzdem besuchen wir andere Veranstaltungen innerhalb der Detmolder Räume Woche, um Anregungen für das eigene Projekt aufgreifen und uns mit den anderen austauschen.

Farbe der Stadt | Landschaft

Philipp Hiller

Das interdisziplinäre Modul "Farbe der Stadt | Landschaft" offeriert eine tiefgreifende und nuancierte Auseinandersetzung mit dem Thema Farbe in urbaner und ländlicher Umgebung während der Detmolder Räume Woche und der DDW. Fahrrad-Tagesexkursionen führen die Teilnehmer durch vielfältige Räume, wo sie unmittelbar vor Ort sowohl malerisch als auch zeichnerisch aktiv werden und zudem die Gelegenheit wahrnehmen, Ausstellungen im Rahmen der DDW zu planen. Die methodische Palette ist breit gefächert und umfasst diverse experimentelle Zugänge und Darstellungstechniken, die in einem symbiotischen Wechselspiel von Gesprächen und individuellem, freiem Schaffen zur Anwendung gelangen.

Ziel dieses Moduls ist die Schöpfung einer künstlerischen Farbcollage.
Abschluss ist eine Präsentation der entstandenen Werke am Freitag von 11:00 bis 13:00 Uhr.

Skizzenlabor Detmold

Prof. Rütt Schulz-Matthiesen

Ein Akanimu-Projekt: Alles kann, nix muss - wir stellen einfach ein paar Tische in einen noch zu organisierenden Leerstand in der Detmolder Innenstadt, legen Papier drauf und zücken die Stifte - und los gehts! Ob dies eine zeichnerische Dokumentation der vorgefundenen (Stadt-)Räumlichkeiten wird, eine Portraitserie ihrer Bewohner oder etwas ganz anderes, entscheiden wir Besten!

Formlab

Prof.in Vera Lossau mit David Rauer

Im gemeinsamen, intensiven Workshop spielen wir mit allem, was der Begriff Form im künstlerisch-analogen Bereich, unser Labor und der Zeitrahmen so hergibt. Wir experimentieren mit keramischen Materialien und mit Abformtechniken. Wir arbeiten mit Alginat, Gips, Ton und reagieren auf Fragmente dessen, was wir im alltäglichen Innen- und Außenraum vorfinden. Dieses Spielen, Ausprobieren oder Vorfinden beispielsweise von Strukturen, die wir
aufnehmen und in ein anderes Material überführen ist in unserem Kontext ein völlig zweckfreies Gestalten. Genau dies kann aber durchaus neue Kommunikationsformen
oder Entwurfsstrategien generieren und unerwartete Ideen im Gestaltungsbereich initiieren. Zum Ende findet eine Präsentation dieser jeweiligen Möglichkeitsräume in Form von Skizzen oder Kurzvorstellungen statt.

Workshopergebnisse

Konferenz

Die Konferenz

Arbeiten aus den Studiengängen Bachelor Architektur, Innenarchitektur und Stadtplanung, sowie Master Innenarchitektur Raumkunst, Master of Integrated Design und Master of Integrated Architectural Design werden in wechselnden Ausstellungen in der DSGalerie im Foyer der Detmolder Schule für Gestaltung, dem Fachbereich 1 der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe präsentiert. Erläuterung der Aktionsfläche / Aktionen in DS Galerie....

Öffnungszeiten
Montag - Freitag
8 - 20 Uhr

Höhepunkt der Workshopwoche ist die öffentliche Konferenz Reform Handwerk am Abend des 5. Juni 2024 bei der vier Gastvortragende im Lippischen Landesmuseum sprechen. Abgerundet wird der Abend von einer Podiumsdiskussion, organisiert vom deutschlandweiten Nachwuchsnetzwerk nexture+ und Studierenden unserer Hochschule. In den Beiträgen werden unterschiedliche Perspektiven erläutert zur Frage, ob eine Neuinterpretation des Handwerks für eine nachhaltige Gestaltung unserer Umwelt erforderlich ist und welchen Stellenwert handwerkliche Fähigkeiten in Praxis und Lehre gestaltender Disziplinen einnehmen.

Veranstaltet wird die Konferenz fachbereichsübergreifend durch die Fachbereiche 1 Detmolder Schule für Gestaltung, 2 Medienproduktion und 3 Bauingenieurwesen sowie in Kooperation mit dem Lippischen Landesmuseum, der Detmolder Design Woche und nexture+.

Der Eintritt ist kostenfrei. Die Konferenz ist öffentlich zugänglich und wird digital live übertragen:

https://us06web.zoom.us/j/88463664321?pwd=Kir7M4MbhRQUwIaukVpY2fo04hn1Br.1

17.00 Uhr \ Eröffnung
Moderation Prof. Anna Tscherch, Detmolder Schule für Gestaltung, TH OWL
Grußworte aus dem Präsidium Prof. Dr. Uta Pottgiesser, Detmolder Schule für Gestaltung, TH OWL

17.15 Uhr \ Fügung - Wie Planung und Realisierung ineinandergreifen
Ramona Schwertfeger, Lagerschwertfeger (Berlin), Architekturbüro für nachhaltigen Holzbau, eingeladen von Prof. Sandra Bruns

17.45 Uhr \ Die Poesie der Handarbeit
Jacob Brinck, Llot Llov (Berlin), Büro für Möbel und Materialdesign, eingeladen von Prof. Tim Brauns

18.30 Uhr \ Nachhaltige Gestaltung für die Industrie: Umdenken und Zukunft formen.
Holger Hanson, Jan Mahlstedt, MINDWALKS (Köln), User Experience (UX), User
Interaction (UI), eingeladen von Prof. Markus Schein und Prof. Hans Sachs

19.00 Uhr \ Salvage: How reuse is making us rethink construction practices
Gaspard Geerts, Rotor (Brüssel), Kooperative für Reuse-Architektur, eingeladen von Prof. Michel Melenhorst

19.45 Uhr \ Podiumsdiskussion
Werkstädte für klimagerechte Lehre, Nachwuchsnetzwerk nexture+, mit Gästen aus Praxis, Studium und Handwerk

FB1 Detmolder Schule für Gestaltung

FB2 Medienproduktion

FB3 Bauingenieurwesen

Rundgang_

Rundgang

Der Rundgang

Arbeiten aus den Studiengängen Bachelor Architektur, Innenarchitektur und Stadtplanung, sowie Master Innenarchitektur Raumkunst, Master of Integrated Design und Master of Integrated Architectural Design werden in wechselnden Ausstellungen in der DSGalerie im Foyer der Detmolder Schule für Gestaltung, dem Fachbereich 1 der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe präsentiert. Erläuterung der Aktionsfläche / Aktionen in DS Galerie....

Öffnungszeiten
Montag - Freitag
8 - 20 Uhr

Die in den Detmolder Räume Workshops entstandenen Arbeiten werden im Rahmen der Detmolder Design Woche einem öffentlichen Publikum präsentiert. Dabei organisieren einige Workshops eigene Aktionen in der Innenstadt. Andere stellen ihre Ergebnisse auf dem Campus-Rundgang am 7. Juni bei uns an der Detmolder Schule aus, als Abschluss

der diesjährigen Detmolder Räume Workshopwoche.

Freitag, 07.06.2024, 12 - 14 Uhr

Rundgang Start Campusplatz, Emilienstaße 45, 32756 Detmold

Ausstellende Workshops

Infopavillon Stadtdaten Prof. Axel Häusler \ Let`s Get Lost Prof. Michel Melenhorst, Ruth von Borstel \ Green Container \ Prof. Manfred Lux \ Skizzenlabor Detmold Prof. Rütt Schulz-Matthiesen \ Upwandschranking Prof. Anna Tscherch mit Johannes Krohne, IFUB \ Formlab Prof. Vera Lossau mit Gast David Rauer \ Circular Material World \ Lisa Pusch und Prof. Susanne Schwickert mit Anke Pasold, Copenhagen School of Design and Technology \ Voll Toll \ Prof. Tim Brauns mit Ania Bauer, Jacob Brinck, Llot Llov \ Wand_Installation \ Prof. Dorothea Schutsch \ Farbe der Stadt | Landschaft Philipp Hiller \ Mini-Konzept für ein 1950er-Museum, Prof. Andreas Vetter \ Lehm Lern Ort Sascha Walter \ Facade Re FormProf. Daniel Arztmann, Alvaro Balderrama mit Yağdır Çeliker Cenger, Technische Universität Istanbul \ Re Form Your Lifestyle \ TauschRausch Börse, Prof. Susanne Kost mit Anika Hendricks, Vanessa Ruwisch, Lippe im Wandel

Koordination

Prof.in Anna Tscherch

Prof.in Sandra Bruns

Prof.in Vera Lossau

Prof. Tim Brauns

Prof. Michel Melenhorst

Fachbereich 1 Detmolder Schule für Gestaltung

Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe

Detmolder Räume Animationen und Grafik 2024
von Niklas Brosche mit Lars Oschmann

und Otto Ostermann

Detmolder Räume 2023

Detmolder Räume 2022

Detmolder Räume 2021

Detmolder Design Woche

Unsere Konferenz, der Rundgang und alle Workshopaktionen werden auf der Detmolder Design Woche als Beitrag zum Thema formen mit dem Hashtag #reform präsentiert, sind also auch Teil dieses Events. Die Detmolder Desig Woche, welche kurz vor der Workshopwoche startet, findet dieses Jahr wieder zeitgleich vom 1. – 8. Juni statt und nutzt unter anderem diverse Leerstandstands-Gebäude Detmolds und das Lippische Landesmuseum als temporäre Veranstaltungsorte. Das Programm ist vielfältig mit regionalen und überregionalen Beiträgen, wie Ausstellungen, Performances und Vorträgen. Die Design Woche wird von jungen Menschen aus dem Umkreis der Detmolder Schule unabhängig organisiert, unter anderem in Kooperation mit der TH OWL. Gemeinsame Veranstaltungen, wie die Konferenz am Mittwochabend und das Straßenpicknick am Freitagnachmittag stellen nur einige der besonderen Ereignisse der Woche dar. Allen Teilnehmenden der Workshopwoche wird genügend Zeit gegeben, auch neben den Workshops das vielfältige, überregionale Programm der Detmolder Design Woche zu besuchen.